Energetik

Energieformen und Seinsformen

Copyright © Klaus Piontzik



1.11 – BEGRIFFSZUORDNUNG


Bei der sensorischen Wahrnehmung werden äußere Reize in erlebte Zustände transformiert. Innere Sensorzustände, innere Sensorsignale, Leitzustände und gespeicherte Daten sind Betriebszustände eines Organismus bzw. der Hardware eines technischen Systems.
Den sensorisch erlebten Zuständen werden Eigenschaften zugeordnet, wie z.B. Wärme. Dabei besitzt die Eigenschaft stets eine bestimmte (wahrgenommene) Qualität, etwa Wärme mit 21 Grad Celsius

1.11.1.1 - DEFINITION: sensorische Begriffszuordnungs-Funktion β

Φ; sei die Menge der zum Zeitpunkt to erlebten Zustände
IA sei die Menge der sensorisch wahrgenommenen Zustände und i Element von IA

E sei die Menge der Eigenschaften und E ist echte Teilmenge der Begriffe B.
q sei eine Qualität mit q ist Element von E


Dann sei β eine Abbildung mit β: IA --> E und β(i) = e(t) = q

β heißt sensorische Begriffszuordnungs-Funktion

Begriffsfunktion

Abbildung 1.11.1 - Sensorische Begriffszuordnungs-Funktion β



1.11.1.2 - DEFINITION: wahrnehmbare Eigenschaft

Eine Eigenschaft e heisst wahrnehmbar, wenn sie durch einen aüsseren Reiz über einen erlebten Zustand in einen Begriff transformiert werden kann.

Eigenschaft e sei wahrnehmbar <=> Es existiert β(W(ra)) = (W·β)(ra) = e(t) = q


1.11.2 - DEFINITION: allgemeine Begriffszuordnungs-Funktion β

Φ; sei die Menge der zum Zeitpunkt to erlebten Zustände

E sei die Menge der Eigenschaften und E ist echte Teilmenge der Begriffe B.
e sei eine Eigenschaft mit e Element vn E


Dann sei β eine Abbildung mit β(Φ);--> E und β(Φ) = e

β heißt allgemeine Begriffszuordnungs-Funktion


Modell Begriff

Abbildung 1.11.2 - Begriffszuordnungs-Funktion β



 

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Der Autor - Klaus Piontzik