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 Magnetfeld der Erde Das Magnetfeld der Erde, Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes

Copyright © Klaus Piontzik

18 - Magnetfeld und Leben 2 - elektromagnetische Verträglichkeit

Der in diesem Kapitel angegebene Text ist eine gekürzte Version des Buches
und enthält keine Literaturhinweise (siehe Buch)

18.20 - Erdfrequenzen und Mensch

Dass Lebensformen das (elektro)magnetische Erdfeld für Wahrnehmungszwecke nutzen ist also unstrittig, wie gesehen. Da erhebt sich die Frage ob der Mensch auch davon betroffen ist?
Einen Hinweis liefert die Benutzung von Magnetfeldgeneratoren in der Raumfahrt. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts entstanden Veränderungen im Blut und der Muskulatur von Astronauten, die sich längere Zeit in Raumstationen oder Fahrzeugen (in einer Erdumlaufbahn) aufhielten. Auch die Regeneration der Astronauten dauerte nach diesen langen Ausflügen viele Wochen. Erst durch die Entwicklung (Persinger, Ludwig) und die Installation kleiner Generatoren, die ein erdähnliches Magnetfeld mit 7,8 Hz generierten, hörten die Symptome auf. (siehe auch „Informative Medizin“ von Wolfgang Ludwig, S. 33)
Weitere Hinweise für die Magnetfeldanpassung liefern die Experimente von Rütger Wever, der Freiwillige in einem magnetisch abgeschirmten Bunker untersuchte. Diese Versuche erbrachten ja den Nachweis der Abhängigkeit menschlicher circadianer Rhythmen vom Erdmagnetfeld.
Ein weiterer Hinweis ist das Vorkommen der Schumann-Frequenz im Hippocampus von Säugetieren. (siehe dazu „The Hippocampus as a Cognitive Map” von O’Keefe und Nadel aus dem Jahr 1978).
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Größe der, im Kapitel 6 abgeleiteten, Grundfrequenz nämlich 11,75 bzw. 11,79 Hertz. Ist es nicht recht merkwürdig, dass diese Frequenz ausgerechnet im Alpha-Bereich der menschlichen Gehirnwellen liegt? In Kapitel 16 und 17 konnte zudem noch gezeigt werden, das quasi die gesamte Biosphäre dieses Planeten mit einem Frequenzbereich von 11,7-11,8 Hz behaftet ist. Und in Kapitel 17 bestätigte das Adey-Fenster diesen „biologischen“ Frequenzbereich.
Da der Mensch sich in seiner gesamten Evolution im natürlichen Magnetfeld dieses Planeten entwickelt hat, kann man die Übereinstimmung der Frequenzen als Anpassung des Menschen an die Erdfelder und -frequenzen auffassen.
In Kapitel 15 konnte gezeigt werden, das ein funktionaler Zusammenhang zwischen Schumann-Frequenz und Erdfrequenz existiert, in Form einer Quinte. Dabei wird ein Spektrum von Frequenzen erzeugt. (in denen auch die Sferics eingebettet sind)
Mit Hinblick auf die Ergebnisse dieses Kapitels liegt der Schluss nah, das die Anpassung des Menschen an die Erdfelder und Frequenzen in einer sehr sensiblen und komplexen Art und Weise gegeben ist.
Der Mensch scheint das magnetische Erdfeld zu brauchen, um einen gesunden Schlaf, funktionierende Selbstregulation des Körpers, stabile Selbstheilungskräfte, Ausgeglichenheit, Konzentrationsfähigkeit und Wohlbefinden zu gewährleisten. (siehe auch IIREC-Broschüre: Mensch-Vitalität-Magnetfeld von Dr. Claude Bärtels). Eine Störung des natürlichen Erdmagnetfeldeinflusses führt zu Deregulation und Instabilität der menschlichen Selbstregulierungsfunktionen bzw. des biologischen Systems.
Von einer solchen Störung ist immer dann auszugehen, wenn sogenannter Elektrosmog auftritt. Im Folgenden soll diesem Phänomen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

 

18.21 - Elektrosmog

In Kapitel 2 konnte gezeigt werden dass das Erdmagnetfeld in den letzten 300 Jahren in seinem Aufbau bzw. in seiner Struktur stabil also quasi stationär war.
Aus Gleichung 3 in Kapitel 6 folgt das die Erdfrequenzen nicht von der Zeit sondern lediglich vom Erdradius abhängig sind. Und aus Gleichung 9 in Kapitel 12 folgt das die magnetischen Schichten nicht von der Zeit abhängig sind, sondern lediglich durch den Grundhüllenradius bedingt werden. Die Grundhülle stimmt etwa mit der Erdoberfläche überein, also kann man in der weiteren Betrachtung den Erdradius dafür nehmen.
Die Konsequenz ist, das sich das Magnetfeld in seiner Schwingungsstruktur (Gitter und Frequenzen) nicht ändert, solange sich die Erdgestalt nicht ändert bzw. die eigentlichen felderzeugenden Ströme, im Inneren der Erde, sich nicht ändern.
Die Konsequenz ist, dass selbst nach einer Polumkehr des magnetischen Feldes (die letzte ist etwa 750000-780000 Jahre her – laut Geoforschungszentrum Potsdam) die Gitter sich immer wieder aufbauen. Wobei es bezüglich der Schwingungsstruktur (Kapitel 11.6) nur drei Möglichkeiten gibt:
Im ersten Fall existieren zwei gerade Grundschwingungen - dann entstehen vier Maxima. Im zweiten Fall kommt eine ungerade und eine gerade Schwingung vor – dann entstehen 3 Maxima und ein Minimum. Im dritten Fall existieren zwei ungerade Grundschwingungen – dann entstehen zwei Maxima und zwei Minima.
Der Abstand der magnetischen Schichten vom Erdmittelpunkt (Kapitel 12) und vor allen Dingen die Frequenzen (Kapitel 6) bleiben aber immer gleich. D.h. seitdem die Erde ein Magnetfeld besitzt und spätestens an ihrer Oberfläche erkaltet ist, wird sie von dem Frequenzbereich 11,75-11,79 Hz begleitet. Also seit etwa 3 Milliarden Jahren.
In der Konsequenz ist: die gesamte Evolution auf diesem Planeten mit diesem Frequenzbereich verbunden. Da der Mensch sich während seiner ganzen Evolution im natürlichen Magnetfeld dieses Planeten entwickelt hat, kann man die Übereinstimmung der Frequenzen (Hippocampus, circadiane Rhythmen, Adey-Fenster) als Anpassung des Menschen an die Erdfelder und -frequenzen auffassen.
Dagegen erzeugt die Menschheit etwa seit 1870 elektromagnetische Felder, also erst seit 130 Jahren. Durch Edison, Tesla und Westinghouse fand die erste Verbreitung elektrotechnischer Anlagen statt, und setzt sich seitdem ja unaufhörlich fort. Gemessen an der evolutionären Zeitspanne ist dies aber nur ein geringer Zeitraum. Und daher ist es erklärlich, warum wir an bestimmte technische Frequenzen nicht angepasst sind. Die Zeit dazu war einfach zu kurz.
Durch das Grundfeldmodell und den bisherigen Betrachtungen dieses Kapitels bedingt, ergibt sich eine einfache Erklärung:
Durch die Freisetzung technischer Frequenzen (Stromübertragung, Radar, Funkwellen, Handys, Bluetooth, W-LAN, Computer, TV) und deren Summenbildung mit den Erdfrequenzen entstehen Summenfrequenzen, an die der Mensch nicht angepasst ist. Es lässt sich so folgende Definition aufstellen:
 
Elektrosmog ist die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen
mit
nichtbiologischen Frequenzen
 
Zur Definition von biologischen Frequenzen siehe Kapitel 16
 
Im magnetischen Feld können lokal Verzerrungen vorkommen, die durch entsprechende geologische oder technologische Begebenheiten zu einem stationären Zustand bestimmter Schwingungsvorgänge und Frequenzen geworden sind. Eine längere Bestrahlung (Verweilen an einem Ort) mit diesen nicht biologischen Frequenzen bringt unser biologisches System ins Ungleichgewicht. Weil auch gleichzeitig die positiven Wirkungen des natürlichen Feldes auf unseren Organismus entfallen, kann sich das bis zu Krankheit hin ausweiten.
Erklärbar wäre auch das Phänomen der Krebserkrankungen, das entsteht, wenn Betten auf sogenannten Energielinien bzw. Kreuzungen mit darunter liegendem Wasserverlauf stehen. Da die Gitterlinien bzw. -wände aus Nullwerten des Feldes (Kapitel 5 und 11) bestehen, kommen hier ganz einfach alle anderen auftretenden „Stör-Frequenzen“ also nicht biologischen Frequenzen zur Wirkung. Aufgrund der bisherigen Betrachtungen kommt hinzu, dass die Regeneration in ihrer Effektivität gemindert wird, wenn Schlafplätze sich auf den Nullwertzonen befinden. Weil hier eben die biologischen Frequenzen fehlen.
Heißt also: die Gitterlinien und -wände haben gar keine direkte Auswirkung auf die Krankheit, sind demnach nicht die direkte Ursache. Sie stellen lediglich einen Dispositionsfaktor dar, der aber allein für sich noch nicht ausreicht, um Krankheit zu verursachen.
 
 

Ergänzung zur Elektrosmog-Definition

(Angeregt durch ein Gespräch mit Prof. Waltraud Wagner am 18.08.2007 in Kassel)
 
Nun existieren aber auch Fälle von Erkrankungen bei denen die einstrahlenden Frequenzen im Bereich oder auch genau auf biologische Frequenzen liegen. Als Beispiel seien hier die 16,66 Hz der Deutschen Bundesbahn genannt, die ja genau mit der grössten Resonanz im Adey-Fenster übereinstimmt - und auch die Frequenzgleichung für die Erde liefert als zweite Frequenz 16,74 Hz.
Vergleicht man allerdings die Feldstärken der Bahnleitung mit dem erdmagnetischen Feld so kann man im Fall der Bahnleitung quasi von einer Überdosis sprechen.
Eine Möglichkeit der Erklärung des schädigenden Einflusses könnte man so erklären:
Im Resonanzfall tritt im schwingenden System eine LEISTUNGSSPITZE auf. Und die könnte die Zellstruktur bzw. Zellteile schädigen.
Kleinere Amplituden reichen gerade dazu aus eine Leistungsspitze zu kreieren die störend wirkt.
Ist die Amplitude zu gross ist einfach der Anschlag des Systems erreicht bzw. überschritten und es erfolgt keine bzw. nur minimale Reaktion (Filterfunktion).
Und das ist genau die Konsequenz aus dem Adey-Fenster - es existiert ein Frequenzfenster und ein Energie(niveau)fenster.
Daher muss die vorliegende Elektrosmog-Definition noch etwas erweitert werden:
 
Elektrosmog ist:

a) die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen mit
nichtbiologischen Frequenzen (Nicht-Anpassung)

b) die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen mit
biologischen Frequenzen überhöhter Intensität (Überdosis)
 
Aus einer allgemeinen Sicht gesehen:
Man muss die Zellen bzw. Zellbestandteile als gedämpfte harmonische Oszillatoren betrachten. Dann liegt bei äußerer elektromagnetischer Einstrahlung der Fall einer erzwungenen Schwingung vor. Dort tritt bei Erreichen der Eigenfrequenz des Systems (Resonanz) eine Verfielfachung der Amplitude auf.
Für diese Leistungsspitze ist dann das schwingendes System also die Zelle nicht ausgerüstet und es kommt zu Schädigugnen auf molekularer Ebene.
 
Es scheint die Form der elektromagnetischen Einstrahlung noch eine Rolle zu spielen. Je weniger Sinusförmig also je mehr Sprungfunktion in der Welle enthalten ist um so grösser ist die störende Wirkung.
Dies würde eine nochmalige Erweiterung der Elektrosmog-Definition erfodern nämlich: Elektrosmog ist auch die Bestrahlung von Lebewesen mit nichtsinusförmigen Frequenzen. Der Stand hier ist aber noch nicht sicher.
 
Allgemein lässt sich sagen:
 
Elektrosmog ist die elektromagnetische Bestrahlung von Lebensformen mit Frequenzen, Intensitäten oder Wellenformen an die das Leben auf diesem Planeten nicht angepasst ist

 

18.22 - Auswirkungen elektromagnetischer Felder

Im Buch wird hier die Erforschung biologischer Wirkungen von elektromagnetischen Feldern zwischen 1900 und 1960 behandelt.
 
Im Buch dazu 20 Literaturhinweise

 

18.23 - Russische und polnische Arbeiten

Es existieren eine Reihe von russischen und auch polnischen Arbeiten zur biologischen Wirkung von elektromagnetischen Feldern.
 
Im Buch dazu 82 Literaturhinweise

 

18.24 - Wever, Adey, Bawin und Ludwig

Die Forschungsarbeit von Rütger Wever wurde bereits in den Kapitel 7.1 und 18.4 vorgestellt. Wever untersuchte auch den Einfluss von elektromagnetischen Feldern auf menschliche circadiane Rhythmen. Zwischen 1967 und 1992 erschienen eine Reihe von Arbeiten zu diesem Thema.
In Kapitel 16.4 wurde bereits die Forschungsarbeit von W.R Adey und S.M. Bawin vorgestellt.
Im Zusammenhang der biologischen Wirkung von elektromagnetischen Feldern sind noch die Forschungen des Biophysikers Wolfgang Ludwig zu nennen, der auch an der Entwicklung der Magnetfeldgeneratoren für die amerikanischen Astronauten beteiligt war. 1968 erfolgten einige Veröffentlichungen zu dem Thema biologische Wirkungen.
Wolfgang Ludwigs Forschungsschwerpunkt lag auf dem Gebiet der therapeutischen Anwendung von Magnetfeldern. Zwischen 1970 und 2004 kamen eine ganze Reihe von Werken dazu heraus.
Es existiert inzwischen eine Fülle von Veröffentlichungen zur Anwendung von elektromagnetischen Feldern in der Medizin. Auf diese Publikationen wird hier aber nicht näher eingegangen.
 
Im Buch dazu 18 Literaturhinweise

 

18.25 - Weitere Arbeiten

Weiterhin existieren Experimente an verschiedenen Tierarten, bei denen die Tiere elektromagnetischen Feldern ausgesetzt und verschiedenste Körperfunktionen oder auch Zellgewebe untersucht wurden.
Mäuse und Ratten
Bakterien
Primaten wie Affen
Frösche
Fruchtfliegen
Hühner
Katzen
Nagetiere
Fische
Krabben
Kaninchen
Rinder
Pferde
 
Im Buch dazu 126 Literaturhinweise
 
Es gibt noch einige Publikationen, die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern auf Zellgewebe, Nerven, Blutbestandteile und Körperfunktionen untersuchten. Aber auch Wirkungen auf Mikroorganismen wie Pilze und Protozoen überprüften.
 
Im Buch dazu 96 Literaturhinweise
 
Eine Reihe von Untersuchungen, unter anderem an Kindern und im industriellen Bereich, befassen sich mit der Frage in wie weit elektromagnetische Felder Krebs wie etwa Leukämie oder Brustkrebs verursachen können oder auch inwieweit elektromagnetische Felder an Sterblichkeitsraten beteiligt sind.
 
Im Buch dazu 67 Literaturhinweise
 
Untersucht wurden auch geomagnetische, geophysikalische und solare Einflüsse auf Lebewesen.
 
Im Buch dazu 18 Literaturhinweise
 
Dann existieren, gerade aus den letzten Jahren, noch Untersuchungen zum biologischen Einfluss von technischen Geräten, wie Radar, Überlandleitungen, Telefon, Handy und TV.
 
Im Buch dazu 43 Literaturhinweise
 
Zur Wirkung elektromagnetischer Felder auf Lebewesen gibt es noch eine reichhaltige Sammlung allgemeiner Arbeiten, die zwischen 1910 und heute veröffentlicht wurden.
 
Im Buch dazu 123 Literaturhinweise
 
Eine Übersicht der wichtigsten Untersuchungen seit 1980 (mit Messwerten und Auswertungen) findet man unter: http://www.ecolog-institut.de/
Im Bereich der populärwissenschaftlichen Literatur gibt es ebenfalls eine Fülle von Publikationen. Stellvertretend sei hier das Buch „Elektrosmog – Grundlagen, Grenzwerte, Verbraucherschutz“ des Katalyse e.V. genannt, das einen guten Überblick über Arten und Auswirkungen elektromagnetischer Felder enthält.

 

18.26 - Wirkungen auf der biochemischen Ebene

Durch die Forschungen am Magnetsinn und an Zellgeweben bedingt, erfolgten auch einige Untersuchungen über die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf biochemischer Ebene. Aus den letzten 40 Jahren existieren einige Arbeiten über Radikale, Enzyme, Proteine und andere Zellstrukturen.
 
Im Buch dazu 63 Literaturhinweise
 
Inzwischen ist die Thematik der biologischen Auswirkungen elektromagnetischer Felder, unter dem Begriff der elektromagnetischen Verträglichkeit, auch in der Öffentlichkeit angekommen und wird seit Erscheinen der REFLEX-Studie 2003, die von Franz Adelkofer geleitet wurde, vermehrt diskutiert. REFLEX ist der Kurzname für das von der Europäischen Union im fünften Rahmenprogramm geförderte Forschungsvorhaben „Risk Evaluation of Potential Environmental Hazard from Low Energy Electromagnetic Field Exposure Using Sensitiv in vitro Methods“. An dem Projekt waren zwölf Forschergruppen der Universitäten Bologna, Bordeaux, Mailand, Wien, Zürich, Berlin und Hannover sowie fünf nichtuniversitäre Forschungszentren beteiligt. Das Ziel war, den potentiellen Einfluss von elektromagnetischen Feldern niedriger Energie auf biologische Systeme an Zellkulturen zu erforschen.
Dabei zeigte sich, dass Frequenzen im Radiobereich, schon unterhalb der geltenden Sicherheitsgrenzen in der Lage sind, schädigende Einflüsse auf Zellen auszuüben. Auch eine gentoxische Wirkung - selbst schwacher Felder - konnte nachgewiesen werden, was z.B. bedeutet, dass elektromagnetische Strahlung zu Veränderungen an den Chromosomen führen kann. Es ist also von einer Auswirkung selbst schwacher elektromagnetischer Felder auf lebende Zellen auszugehen.
 
 
NACHTRAG - Urzeit-Code
 
Einen weiteren Hinweis liefert der sogenannte Urzeit-Code (www.urzeit-code.com)
Ende der 1980er-Jahre gelang den beiden Schweizer Forschern Dr. Guido Ebner und Heinz Schürch beim Pharmakonzern Ciba (Novartis) eine verblüffende Entdeckung: In Laborexperimenten setzten sie Getreide, Fischeier und Farne einem elektrostatischen Feld aus.

Das Resultat bestand darin, dass Wachstum und Ertrag in diesem statischen E-Feld erheblich gesteigert werden konnten – ohne Zuführung von Dünger oder Pestiziden.
Gleichzeitig wuchsen dabei völlig überraschend "Urzeitformen" heran, die längst ausgestorben sind: Ein jahrmillionenalter Farn, den kein Botaniker bestimmen konnte. Urmais mit bis zu zwölf Kolben pro Stiel, wie er einst in Südamerika wuchs. Und ausgestorbene Riesenforellen mit Lachshaken.

Der Pharmakonzern Ciba patentierte das Verfahren und unterband die Forschung. Daher geriet die Entdeckung schnell in Vergessenheit.
Welchen Grund hatte der Pharmakonzern Ciba die Forschung einzustellen? Weil sogenanntes Ur-Getreide aus dem Elektrofeld schneller und ertragreicher wächst, resistenter gegenüber Schädlingen ist und weniger Pestizide benötigt als moderne Züchtungen.
 

Das Phänomen des Urzeit-Codes zeigt EINDEUTIG,
dass elektrostatische Felder GENVERÄNDERND wirken.

 

18.27 - Konsequenzen

Die Übereinstimmung der Erdfrequenz mit dem Alpha-Bereich der Gehirnwellen, die Übereinstimmung der Schumann-Frequenz mit der Hippocampusfrequenz, die Problematik die sich (z.B. an Astronauten oder bei magnetischer Abschirmung) ergibt, wenn das Erdfeld also fehlt, das Adey-Fenster, die Auswirkungen von Elektrosmog, die Arbeiten von Kirschvink, Wever u.a., die Studien zur elektromagnetischen Verträglichkeit und das Grundfeldmodell (hauptsächlich Kapitel 16 und 17) legen folgende Konsequenz nahe:
 

Lebewesen sind von elektromagnetischen Feldern abhängig
Sowohl die Frequenzen als auch die Intensitäten dieser Felder sind relevant

 

18.28 - Die Versuche mit TMS

Beachtenswert sind hier die Experimente mit einem medizinischem Verfahren, das als repetitive Transcranielle Magnetstimulation (rTMS) bezeichnet wird. Die Transcranielle (lateinisch für „durch den Schädel hindurch“) Magnetstimulation (TMS) wurde vor etwa zwanzig Jahren erstmals von Medizinern angewandt, um einzelne Gehirnbereiche durch ein Magnetfeld anzuregen.
Die Wirkung der TMS beruht auf dem physikalischen Prinzip der elektromagnetischen Induktion, nach dem ein elektrischer Strom fließt, wenn ein Magnetfeld auf- oder abgebaut wird. Bei der TMS wird ein Magnetfeld in einer Spule erzeugt, die am Kopf eines Menschen angebracht wird. Dabei ist die Positionierung der Magnetspule für die Generierung aussagekräftiger Daten von entscheidender Bedeutung. Durch die Spule können in den Nervenbahnen einzelner Hirnregionen sehr gezielt Stromflüsse induziert werden. Als repetitive Transcranielle Magnetstimulation (rTMS) werden Verfahren bezeichnet, bei denen sich die magnetischen Reize in schneller Folge wiederholen
(siehe auch „Therapielexikon Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie“ von Zaudig und Trautmann).

Die rTMS wird heute unter anderem bei der Behandlung chronisch depressiver Patienten eingesetzt, die auf andere Therapieformen nicht ansprechen
(siehe dazu „Factors Modifying the Efficacy of Transcranial Magnetic Stimulation in the Treatment of Depression” von Ebmeier und Hermann – und siehe auch „Repetitive transkranielle Magnetstimulation in der Akut- und Langzeittherapie bei therapieresistenter Depression von Smesny, Volz, Liepert, Tauber, Hochstetter, Sauer).

Wie die rTMS die Hirnfunktionen verändert, konnten Forscher anhand der so genannten funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) nachweisen, bei der die Aktivität der einzelnen Hirnareale während einer Bewegung oder einer Tätigkeit direkt gemessen werden können. Der Wissenschaftler H.R. Dinse und andere Forscher der Ruhr-Universität Bochum haben durch rTMS den Tastsinn an den Fingerspitzen steigern können (siehe dazu „Verbesserung der taktilen Perzeption und parallele kortikale Reorganisation unter rTMS: eine fMRT-Studie“ von Dinse, Förster, Nicolas, Pleger, Ragert, Tegenthoff).

Der Wissenschaftler Robyn Young von der Flinders University in Adelaide (Australien) reizte mit diesem Verfahren jenes Areal, das bei Demenz-Patienten beeinträchtigt ist. Mit einem etwas kuriosem Erfolg: Vier der Ver-suchspersonen konnten kurzzeitig Kalenderrechnen, ein Proband zeichnete plötzlich detailgenau Tiere. Nach Abschaltung der Apparatur verflogen diese Fähigkeiten
(siehe dazu “Switching Skills On by Turning Off Part of the Brain” von Young, Ridding, Morrell).

Einen anderen Weg beschreitet Allan Snyder, Leiter des „Centre for the Mind“ im australischen Canberra. Er versucht bestimmte Gehirnareale gezielt zu dämpfen. Seine These lautet: Die Strategie Normalbegabter, sich nur an bedeutende Ereignisse zu erinnern, verhindere den Zugriff auf den kompletten Datensatz im Gehirn. An der Universität von Sydney wurden einige hundert freiwillige Versuchspersonen mit TMS behandelt. Dabei unterdrückte Snyder gezielt bestimmte neuroelektronische Muster, während er die intellektuellen Fähigkeiten seiner Probanden testete. Da die Versuchsteilnehmer weniger vernunftgesteuert dachten, seien sie viel kreativer gewesen, so meint der Wissenschaftler(siehe dazu „Savant-like numerosity skills revealed in normal people by magnetic pulses” von Snyder, Bahramali, Hawker, Mitchell).

Bemerkenswert sind hier ferner die Versuche aus den letzten Jahren von Mi-chael Persinger, einem Neurologen an der kanadischen Laurentian University. Er setzte Menschen über einen Helm Magnetfeldern direkt aus. Dabei kam es bei mehr als 80 Prozent der Versuchspersonen zu Wahrnehmungsphänome-nen und auch zur Wahrnehmung der Präsenz eines Lebewesens, obwohl außer dem Probanden niemand im Raum war (siehe auch „Neuropsychological Bases of God Beliefs” und “Psychophysiolgical Effects of Extremely Low Frequency Electromagnetic Fields” von Michael Persinger).
 

Alle Versuche mit TMS zeigen, dass unser Gehirn empfindlich
auf elektromagnetische Einflüsse reagiert

 

18.29 - Antennen im Gehirn

Ganz besonders interessant für die Fragestellungen dieser Arbeit sind die Forschungen von Joseph L. Kirschvink. Er untersuchte das menschliche Gehirn bezüglich elektromagnetischer Sensorik bzw. Sensorelemente. Die ersten Untersuchungen an menschlichem Gewebe fanden etwa 1981 statt.
Anfang der 90er erfolgten weitere Forschungen am menschlichen Gehirn an der Geobiologischen Universität am Carlifornia-Institut of Technology (Caltech) in Pasadena. (siehe „Superparamagnetism in the human brain“ in „Thirteenth Annual Meeting of the Bioelectromagnetics Society“ 1991 von Kirschvink und Woodford und siehe “Magnetite biomineralization in the human brain” im „Proc Natl Acad Sci USA 89“ 1992 von Kirschvink, Kobayashi, Woodford)
 

Das menschliche Gehirn verfügt über Magnetit-Antennen

 
Dies wurde inzwischen auch von anderen Wissenschaftlern bestätigt.
Die meisten Regionen des Gehirns enthalten etwa 5 Millionen Magnetitkristalle pro Gramm, die Gehirnmembran sogar 100 Millionen Magnetitkristalle pro Gramm. Magnetit reagiert etwa ein Million mal stärker, auf ein äußeres Magnetfeld, als jedes andere biologische Material. Dies erinnert stark an die eingelagerten ferromagnetischen Substanzen in den Organen von Tieren aus Kapitel 18.1.
In den Jahren 1992 bis 1997 erfolgten weiterführende Studien von J.L. Kirschvink und seiner Frau A.K. Kobayashi mit Hilfe anderer Wissenschaftler.
All diese Untersuchungen bestätigten die Antennenfunktion des Magnetits im menschlichen Gewebe.
 
Im Buch dazu 15 Literaturhinweise

 

18.30 - Ein Sinn für elektromagnetische Felder

Wenn also Menschen von elektromagnetischen Feldern abhängig sind, bzw. von den Frequenzen und Intensitäten dieser Felder und magnetische Antennen im Gehirn existieren, dann ist die Annahme nahe liegend, dass wir über einen Sinnes- bzw. Wahrnehmungskanal bezüglich elektromagnetischer Felder verfügen. Die Existenz sogenannter Sensitiver oder elektrosensibler Menschen spricht für diese Annahme. Daher lässt sich hier folgendes Axiom aufstellen:
 

Der Mensch verfügt über einen Sinnes- bzw. Wahrnehmungskanal
bezüglich elektromagnetischer Felder

 
Zu diesem Thema existieren auch einige Veröffentlichungen von R.R. Baker aus 80er Jahren. (Siehe dazu „Goal orientation in blindfolded humans after long distance displacement: possible involvement of a magnetic sense“ in „Science 210“ 1980 / „Magnetoreception by man and other primates“ in „Magnetite biomineralization and magnetoreception in organisms“ 1985 / „Human Navigation and Magnetoreception“ 1989)
Mit dem Axiom wäre ein Ansatz gegeben, um sogenannte Elektrosensitivität sowie Fühlen bzw. Spüren innerhalb der Geomantie und der Radiästhesie erklären zu können.

 

18.31 - Zur Detektion von Energielinien

Sogenannte Energielinien bzw. Gitterkreuzungen werden in der Radiästhesie bis heute mit Ruten unterschiedlichster Art detektiert. Die herkömmliche Wis-senschaft hat hier nur scheinbar eine Antwort parat. - Das idiomotorische Prinzip bzw. den Carpenter-Effekt. Dieser besagt, dass das Sehen, Vorstellen bzw. Denken einer bestimmten Bewegung die Tendenz zur Auslösung eben dieser Bewegung bewirkt. Der Carpenter-Effekt erklärt aber nicht, wodurch die Vorstellungen letztlich induziert werden. Und er erklärt auch nicht das Phänomen der Brunnensucher, die so erfolgreich sind, dass sie sogar im industriellen Bereich weltweit zum Einsatz kommen.
Wer sich mit Channeling-Phänomenen schon einmal auseinander gesetzt hat, der weiß, dass ein Medium bzw. ein Channel die Antwort (die Detektion einer Energielinie) schon kennt, wenn sich die Rute gerade erst bewegt. Das heißt: die Rut selbst ist kein Sensorelement, sondern lediglich ein Zeiger. Der eigentliche Sensor ist der Mensch. Dabei ist zu beachten, das die Wahrnehmung der Energielinien sogar stärker emotionalen Einflüssen ausgesetzt ist als andere Arten der Wahrnehmung. Das Arbeiten mit Rute und Pendel ist ein Channeling-Phänomen und die Wahrnehmung erfolgt hier über die Emotionen.
Eine Konsequenz des emotionalen Moments ist, dass eine ablehnende Haltung bzgl. dieses Phänomens zu einer mehr oder weniger starken Blockade dieses Wahrnehmungskanals führt. Und selbst bei Gebrauch des Kanals ist es erforderlich, zwischen dem Wahrgenommenen und den eigenen emotionalen wie mentalen Resonanzen zu unterscheiden. Daher bedarf es schon eines gewissen Trainings, um sich diesen Wahrnehmungskanal zunutze machen zu können.
Ein weiteres Phänomen unseres elektromagnetischen Wahrnehmungskanals ist die invertierende Eigenschaft desselben. Denn die als Energielinien bezeichneten Feldelemente stellen ja Nullwerte (Kapitel 5 und 11) des Feldes dar – werden aber so erlebt als ob dort etwas vorhanden wäre. Fassen wir also zusammen:
 

1. Wir reagieren auf das Nichtvorhandensein bestimmter elektromagnetischer Frequenzen

2. Der elektromagnetische Kanal ist der emotionalen Filterung und die Invertierung ausgesetzt

3. Der elektromagnetische Kanal lässt sich als indirekte Wahrnehmung bezeichnen

 
Anfang der 70er Jahre bewies der Mediziner Harold Saxton Burr das alle Lebewesen ein messbares elektromagnetisches Feld um sich herum erzeugen. Siehe dazu sein Buch „The fields of life - Our links with the universe“ aus dem Jahr 1973. Heute ist es unstrittig das der Mensch selbst ein schwaches elektromagnetisches Feld erzeugt. Es sollte daher nicht verwundern, wenn bestimmte Interaktionen, zwischen dem Eigenfeld und einem Fremdfeld, zur Wahrnehmung des äußeren Einflusses führt.
Da, die als Energielinien bezeichneten Feldelemente, Nullwerte darstellen (Kapitel 5 und 11) und durch die hinzukommende emotionale Filterung und Invertierung des Wahrnehmungskanals bedingt, lässt sich sagen warum bisher viele der getätigten Doppelblindversuche bezüglich Radiästhesie oder Geo-mantie zu einem negativen Ergebnis führten. Sie gingen schlichtweg alle von falschen Voraussetzungen oder auch Rahmenbedingungen aus. Es geht ja nicht um die Detektion von etwas, sondern um das Fehlen von etwas, soweit es die Gitter anbelangt.
Soweit es sogenannte „belastete“ Plätze betrifft kommt hinzu, das nicht genügend, für einen solchen Versuch notwendige, gleichartige Plätze vorhanden und diese Orte bisher ja auch nur durch radiästhetische Mittel zu lokalisieren sind. Praktisch unmöglich dürfte es auch sein mehrere Personen mit derselben Ausgangskonstitution zu finden. Zumal es eine mehr als bedenkliche Sache ist, gerade kranke Personen auf belasteten Plätzen verweilen zu lassen.
Beispielhaft für viele Ruten-Untersuchungen sind in diesem Zusammenhang noch die Untersuchungen von H.L. König, und H.D. Betz zu nennen, die ihre Ergebnisse 1989 in „Der Wünschelruten-Report“ veröffentlichten. Es fanden zwei Arten von Experimenten statt:

1) Laufbrettversuche
Mit diesen Versuchen im Freien sollte festgestellt werden ob es reproduzierbare ortsabhängige Reaktionen einzelner Rutengänger gibt. Der Versuch geschah in zwei Durchläufen. Untersucht wurde ob ein Rutengänger auch mit verbundenen Augen die Stelle wiederfindet, an der im ersten Durchlauf eine Wirkung vorhanden war. Die Reaktionen der verschiedenen Rutengänger verteilten sich, wie in früheren derartigen Experimenten, nach den Gesetzen des Zufalls.
Die emotionale Filterung bzw. der emotionale Einfluss ist bei dieser Versuchs-anordnung unberücksichtigt geblieben und daher kann es bei jedem Durchlauf zu unterschiedlichsten Reaktionen kommen. Es wäre fast ein Wunder wenn hier reproduzierbare Reaktionen erfolgen sollten.

2) Röhrenversuche
Mit diesen Versuchen in Gebäuden sollte untersucht werden ob wasserdurch-strömte Röhren im darunter liegenden Stockwerk geortet werden können. Die Röhren wurden zwischen den Begehungen zufallsgesteuert verschoben. Die Reaktionen der meisten Rutengänger verteilten sich auch hier nach den Gesetzen des Zufalls. Einzelne Rutengänger jedoch erbrachten mehr Treffer, als mit dem Zufall zu erklären ist. Die Trefferrate war aber nie so hoch, dass von einer zuverlässigen Reaktion gesprochen werden konnte.

Diese Versuche bestätigen letztlich nur die emotionale Filterung des Kanals und die Notwendigkeit eines Trainings, wenn man von einer natürlichen Begabung mal absieht. Es ist daher sinnlos eine zufällige Anzahl von Personen für diesen Versuch zu nehmen. Man kann den Röhrenversuch als Selektionsverfahren bezeichnen - um „Sensitive“ zu finden. Aber als Nachweis eines „feinstofflichen“ Kanals ist er ungeeignet. Da es keinen Weg gibt die emotionalen Anteile auszuschalten, lässt sich die emotionale Komponente nur minimieren wenn für eine Versuchsreihe lediglich sensitive und trainierte Menschen heran gezogen werden.
In allen bisher gemachten Untersuchungen wurde die emotionale Filterung nicht berücksichtigt. Die getätigten Doppelblindstudien können daher allesamt, was diese Publikation betrifft, als unerheblich bezeichnet werden.
Zumal sich in Kapitel 12.2 gezeigt hat, das die gesamte Thematik, durch das Grundfeldmodell bedingt, auch messtechnisch lösbar ist. Die Ablehnung von Gitter- und Liniensystemen beruht oft auf dem Argument, das sie noch nie mit physikalischen Messinstrumenten nachgewiesen wurden.
Und hier liefert das Grundfeldmodell und seine Konsequenzen ja eine eindeutige Antwort. In Kapitel 5 und 6 konnte, anhand des Grundfeldmodells, gezeigt werden, das bestimmte Frequenzen und Strukturen auf der Erde vorkommen. In den Kapiteln 8 bis 12 war zu sehen, das sich mit diesen Grundfrequenzen auch gewisse dreidimensionale (elektro)magnetische Strukturen etabliert haben. Und mit der Fourieranalyse aus den Kapiteln 8-10 zeigte sich das magnetische Intensitäten, in Abhängigkeit von der Frequenz, im Schwingungsgefüge eine erhebliche Rolle spielen.
Bisher erfolgt bei magnetischen Messungen stets die Bestimmung der Gesamtflussdichte, d.h. eine Quantifizierung der lokalen magnetischen Flussdichte über alle Frequenzen hinweg. Baut man aber Antennen und Empfänger, die (elektro)magnetische Intensität in Abhängigkeit von der Frequenz messen, so müssten sich damit die Gitter der Erde naturwissenschaftlich und technisch einwandfrei bestimmen lassen.
Zu einer ähnlichen Bewertung wie bei den Wünschelrutenversuchen kommt man, wenn man die Versuche betrachtet die derzeit (2007) an der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Medizin in Berlin bezüglich Elektrosensitivität getätigt werden. Dabei wird ein Handy etwa einen halben Meter von der Versuchs-person entfernt positioniert. Das Handy wird in unregelmäßigen Abständen eingeschaltet und der Proband wird in regelmäßigen Zeitabständen gefragt ob er eine Wirkung vernommen hat. Zusätzlich wird noch der Hautwiderstand gemessen. Bei diesen Experimenten ergaben sich keine signifikanten Übereinstimmungen bei der Einschaltdauer des Handys und dem Fühlen der Versuchsperson.
Hier wird schlichtweg die emotionale Komponente des elektromagnetischen Wahrnehmungskanals übersehen, bzw. dass das Ganze eben auch ein Channelingphänomen ist. Darüber hinaus müssen schon stationäre Schwingungszustände auftreten. Ein reines Bestrahlen mit einem Handy reicht da nicht aus. Auch die Messung des Hautwiderstandes reicht nicht aus. Wie an den vorangegangenen Kapiteln zu ersehen war, muss man da schon die biochemische Ebene betrachten.
Die Versuche zur Elektrosensitivität gehen daher am Kern der Thematik einfach vorbei und sind für einen Nachweis sogenannter Sensitive ungeeignet.

 

18.32 - Strahlensucher und Strahlenflüchter

Kapitel 18.2 gelangte zu dem Schluss das Menschen von elektromagnetischen Feldern abhängig sind, bzw. von den Frequenzen und Intensitäten dieser Felder. Verallgemeinert man dieses Resultat (bedingt durch die Kapitel 16 und 18.1) so ließe sich damit das, aus der Radiästhesie bekannte, Phänomen der sogenannten Strahlensucher und Strahlenflüchter erklären. Strahlensucher sind Tiere und Pflanzen, die sich in sogenannten „strahlenbelasteten“ Zonen wohl fühlen, ja, sie sogar suchen. Strahlenflüchter dagegen meiden diese Bereiche.
Am Bekanntesten sind hier die Beispiele vom Hund als Strahlenflüchter und der Katze als Strahlensucher, bzw. die Ansicht das da wo ein Hund sich wohl fühlt auch der Mensch verweilen kann. Während ein Platz den eine Katze sucht, von einem Menschen eher gemieden werden sollte.
Erwähnenswert ist hier noch ein alter Brauch, bei dem ein Ameisenhaufen an die Stelle gesetzt wurde, an der man ein Haus bauen wollte. Blieben die Ameisen suchte man nach einem neuen Ort für das Haus. Zogen die Ameisen ab begann man mit den Bauarbeiten an der ausgesuchten Stelle.
Durch Beobachtung über lange Zeiträume hinweg entwickelte sich so eine Liste von Tier- und Pflanzenarten, die innerhalb der Radiästhesie und Geomantie gebräuchlich ist.
Die Einteilung in Strahlensucher und Strahlenflüchter ist praktisch, auch durch den Volksmund, schon lang überliefertes Wissen. Hat seinen Eingang in die wissenschaftliche Welt aber noch nicht gefunden. Und hier liefert das Grundfeldmodell einen Ansatz.
Im magnetischen Feld können lokal Verzerrungen vorkommen, die durch entsprechende geologische oder technologische Begebenheiten zu einem stationären Zustand bestimmter Schwingungsvorgänge geworden sind – wie beim Elektrosmog. Die damit verbundenen Intensitäten und Frequenzen sind für manche Tier- und Pflanzenarten gut verträglich - also den Strahlensuchern. Während die Strahlenflüchter einfach andere (die natürlichen) Frequenzverhältnisse brauchen um sich wohl zu fühlen.
Die Gitter alleine spielen hier keine Rolle. Das zeigen z.B. auch Weizenfelder. Weizen wird (in der Regel) als Strahlenflüchter bezeichnet. Hätten die Gitter für sich eine sichtbare Auswirkung dann müssten sie sich im Pflanzenwuchs bemerkbar machen. Das ist aber nicht der Fall. Es muss schon eine dauerhafte nicht biologische Bestrahlung vorliegen, um sich auf das sichtbare Wachstum von Pflanzen auszuwirken. Untersuchungen bezüglich Frequenz und Intensität könnten klären ob dadurch eine genauere Klassifizierung der Tiere und Pflanzen, in verschiedene Frequenzbereiche, ermöglicht wird. Und sie könnten zu einer genauen Klassifizierung sogenannter belasteter Plätze führen.

Die, in dem Buch, aufgeführten Literaturhinweise beinhalten etwa 75 Prozent der Forschung zur elektromagnetischen Verträglichkeit während der letzten 100 Jahre.

 

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 Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes

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Herstellung und Verlag:
Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 9-783833-491269

Ladenpreis: 35 Euro

380 Seiten
72 Bilder davon 51 in Farbe
55 Tabellen
1530 Literaturverweise
1900 Einträge im Namenregister

 

 

Das weiterführende Buch: Planetare Systeme der Erde
 
Die Theorie, die in diesem Buch entwickelt wird, basiert auf der Neuauflage und Erweiterung einer alten Idee. Es handelte sich um die Idee eines Zentralkörpers, vorzugsweise in Kugelgestalt, um den herum und/oder in dem sich konzentrische Schichtungen gebildet haben. Demokrit war der erste der diese Idee mit seiner Atomtheorie vertrat und sich dabei die Atome als feste und massive Bausteine vorstellte.
Wird für das Atom ein Wellenmodell zugrunde gelegt, dass es gestattet konzentrische Schichtungen als Ausdruck eines räumlichen radialen Oszillators zu interpretieren, so gelangt man zum derzeit geltenden Orbitalmodell der Atome.

In diesem Buch wird nun gezeigt, dass diese oszillatorischen Ordnungsstrukturen auch auf die Erde und ihre Schichtungen (geologisch und atmosphärisch) umsetzbar sind. Darüber hinaus lässt sich die Theorie auch auf konzentrische Systeme anwenden, die nicht kugelförmig sondern flächig sind, wie das Sonnensystem mit seinen Planetenbahnen, den Ringen die manche Planeten besitzen und die Monde von Planeten oder auch die Nachbargalaxien der Milchstrasse. Auch auf Früchte und Blumen ist dieses Prinzip anwendbar, wie Pfirsich, Orange, Kokosnuss, Dahlie oder Narzisse.

Das lässt den Schluss zu, dass die Theorie eines Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator auch auf andere kugelförmige Phänomene angewendet werden kann, wie z.B. kugelförmige galaktische Nebel, schwarze Löcher oder sogar das Universum selber.
Das wiederum legt die Vermutung nahe, dass die Idee des Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator ein allgemeines Prinzip der Strukturgebung in diesem Universum darstellt, sowohl makroskopisch, als auch mikroskopisch und submikroskopisch.
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Mehr Infos zum Buch: Planetare-Systeme.com

 

Der Autor - Klaus Piontzik