Haus Lüttinghof

Die Wasserburg Lüttinghof wurde zum ersten Mal 1308 urkundlich erwähnt und war seit dieser Zeit Wohnstätte für insgesamt sieben Familien. Nachdem die Schäden des zweiten Weltkrieges bis 1955 beseitigt worden waren, erwarb die Stadt Gelsenkirchen das Gebiet mit der Burg im Jahr 1976, wodurch diese heute zu Gelsenkirchen-Hassel gehört

Nach weiteren Restaurierungsarbeiten an der Hauptburg, die 1978 abgeschlossen wurden, übernahm das Westfälische Museumsamt mit Sitz in Münster die Betreuung. der Burg. Diesem, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe zugehörigen Amt, ist es zu verdanken, daß auf dem Areal derBurg Lüttinghof eine zentrale Restaurierungswerkstatt (u. a. mit einem Photolabor, Fachwerkstätten etc.) errichtet wurde, die der Anordnung der, aus dem 18. Jahrhundert stammenden, ehemaligen Wohn- und Wirtschaftsgebäude entspricht.
Trotz der Restaurierung und der modernen Einrichtung im Innern der Burg, wurde Wert auf einen Bezug zur Vergangenheit gelegt. So sind die Bodenbeläge, nach gründlicher Aufarbeitung wieder eingefügt und der Barockkamin als Abguß des Originals, wieder aufgebaut worden.

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